899496_Austria_LC_Lung Cancer Awareness_Website banner_newbuild_V2_29Oct24
Willkommen bei FAKT ist, unserer Aufklärungskampagne, die sich darauf konzentriert, verbreitete Mythen und Missverständnisse zum Thema Lungenkrebs zu entlarven. FAKT ist zielt darauf ab, fundierte Informationen bereitzustellen, um das Bewusstsein für die Realität von Lungenkrebs zu schärfen und Missverständnisse auszuräumen. 
Erfahren Sie die Fakten, verstehen Sie die Risiken und unterstützen Sie uns dabei, Wissen und Klarheit rund um das Thema Lungenkrebs zu fördern.


Check deine Lungengesundheit

Weitere Informationen dazu, sowie zu wichtigen Anlaufstellen und Initiativen findest du hier:


Check die Fakten

Fakt ist, die medikamentöse Behandlung von Lungenkrebs ist vielfältig


Chemotherapie ist eine wichtige Säule bei der Behandlung von Lungenkrebs. Die medikamentöse Behandlung von Lungenkrebs ist jedoch sowohl abhängig von den Eigenschaften des Tumors als auch jenen der eingesetzten Medikamente und wird individuell auf jede Patientin / jeden Patienten abgestimmt.

Chemotherapie ist eine wichtige Säule bei der Behandlung von Lungenkrebs. Die medikamentöse Behandlung von Lungenkrebs ist jedoch sowohl abhängig von den Eigenschaften des Tumors als auch jenen der eingesetzten Medikamente und wird individuell auf jede Patientin / jeden Patienten abgestimmt.

 

Fakt ist, während einer Lungenkrebstherapie ist eine gute Lebensqualität möglich


Bei einer Krebstherapie können Nebenwirkungen auftreten. Welche Beschwerden das sind, ist sehr individuell. Durch Forschung und Entwicklung lassen sich jedoch auch viele Nebenwirkungen lindern oder vermeiden und können Betroffenen während der Therapie eine gute Lebensqualität ermöglichen.

Bei einer Krebstherapie können Nebenwirkungen auftreten. Welche Beschwerden das sind, ist sehr individuell. Durch Forschung und Entwicklung lassen sich jedoch auch viele Nebenwirkungen lindern oder vermeiden und können Betroffenen während der Therapie eine gute Lebensqualität ermöglichen.

 

Fakt ist, Lungenkrebs kann jeden Menschen betreffen und ist unabhängig von Geschlecht und Alter – auch wenn das Risiko mit zunehmendem Lebensalter steigt.

Männer erkranken häufiger an Lungenkrebs. Aktuell ist es jedoch so, dass das Risiko für Männer sinkt, während es bei Frauen ansteigt. Bis 2030 könnten daher mehr Frauen als Männer betroffen sein. Hauptursache ist das Rauchen. Frauen rauchen mittlerweile genauso häufig wie Männer und reagieren empfindlicher auf krebserregende Stoffe. Lungenkrebs tritt meist im Alter von 58 bis 65 Jahren auf, aber auch jüngere Personen können betroffen sein.

 

Fakt ist, Lungenkrebs kann viele Ursachen haben. Rauchen ist einer der wichtigsten und bekanntesten, aber nicht der einzige Risikofaktor für Lungenkrebs.

9 von 10 Lungenkrebspatient:innen sind Raucher:innen oder Ex-Raucher:innen. Zusammengefasst bedeutet das, dass die Gruppe der (Ex-)Raucher:innen ein 10 mal höheres Risiko hat, an Lungenkrebs zu erkranken. Rauchen ist die häufigste Ursache für Lungenkrebs, doch auch Nichtraucher:innen können betroffen sein. Lungenkrebs entsteht durch genetische Veränderungen, häufig durch Schadstoffe sowie Berufsexpositionen (= bestimmten Schadstoffen beruflich ausgesetzt sein) in bestimmten Industrien. Luftverschmutzung, Dieselabgase und genetische Veranlagung sind weitere Risikofaktoren, wobei Vererbung eine eher kleinere Rolle spielt. Ein gesundes, rauchfreies Leben hilft, das persönliche Risiko zu senken.

 

Fakt ist, Lungenkrebs kann viele Ursachen haben. Rauchen ist nur eine davon.

Rauchen ist der Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs. Selbst Passivrauchen erhöht das Risiko erheblich. Neben Tabakrauch können auch andere karzinogene Substanzen Lungenkrebs verursachen. Genetische Veranlagung spielt eine geringere Rolle. Nur 8 % der Fälle sind erblich bedingt. Weitere Risikofaktoren sind Atemwegserkrankungen (z.B. COPD), frühere Lungeninfektionen und ungesunde Ernährung.

 

Fakt ist, Husten ist eines von vielen möglichen Symptomen von Lungenkrebs. Zu Beginn der Erkrankung kann Lungenkrebs oft sogar symptomlos sein.

Lungenkrebs zählt weltweit zu den häufigsten Krebserkrankungen. Früherkennung verbessert die Heilungschancen erheblich, doch die Krankheit ist oft symptomlos und wird zufällig entdeckt. Bei Auftreten der im Video aufgezeigten, unspezifischen Symptome sollte eine ärztliche Untersuchung erfolgen. Besonders Raucher:innen und Ex-Raucher:innen sollten diese Warnzeichen ernst nehmen, da ihr Risiko erhöht ist.

 

Fakt ist, Lungenkrebs ist nicht gleich Lungenkrebs!

In Österreich wurden 2019 rund 4.800 neue Lungenkrebserkrankungen diagnostiziert, etwa 12 % bei Männern und 11 % bei Frauen. Da Tumoren der Lunge sich in ihrem Aussehen von Gewebe und Zellen sowie variierenden genetische Veränderungen unterscheiden, gibt es viele verschiedene Varianten von Lungenkrebs. Die richtige Diagnose spielt daher eine wichtige Rolle für die Therapie. Die Therapieformen unterscheiden sich - je nach Art und Mutation des Lungenkrebses und je nach Patient:in.

 

Fakt ist, Lungenkrebs ist nicht ansteckend!

Krebs ist nicht ansteckend. Im Gegensatz zu Infektionskrankheiten wie Grippe wird Krebs nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Krebs entsteht durch genetische Veränderungen, die sich nicht durch Körperflüssigkeiten wie zum Beispiel Speichel verbreiten.
Der Kontakt zu Lungenkrebspatient:innen ist sicher und unbedenklich, auch intime Nähe birgt keine Risiken. Sozialer Austausch ist wichtig für das Wohlbefinden der Betroffenen.

 

Fakt ist: Lungenkrebspatient:innen können vieles tun, um ihre herausfordernde Lebenssituation positiv zu beeinflussen.

Die Diagnose Lungenkrebs kann beängstigend sein. Früherkennung und eine individuelle Therapie verbessern die Heilungschancen.
Neben der Behandlung können Patient:innen ihren Zustand zum Beispiel durch Sport und gesunde Ernährung positiv unterstützen. Auch die psychische Gesundheit ist sehr wichtig. Entspannungsübungen, psychologische Beratung und Aktivitäten mit Familie und Freund:innen können die Lebensqualität erhöhen.

 

Fakt ist: Lungenkrebs ist heutzutage besser behandelbar.

Große Fortschritte bei der Behandlung von Lungenkrebs ermöglichen Patient:innen heute ein längeres und besseres Leben. Der Erfolg der Behandlung hängt auch stark vom Zeitpunkt der Diagnose ab. Achten Sie auf frühe Warnsignale und suchen Sie bei Symptomen frühzeitig eine Ärztin oder einen Arzt auf. Je früher Lungenkrebs entdeckt wird, desto besser die Heilungschancen!

M-AT-00003773